Murphy’s Law

MURPHY’S GESETZ:

Wenn etwas schief gehen kann, dann wird es auch schiefgehen.

 

FOLGERUNGEN:

1.) Nichts ist so leicht, wie es aussieht.

2.) Alles dauert laenger als man es glaubt.

3.) Wenn es eine Moeglichkeit gibt, dass Dinge schiefgehen, so

wird das schiefgehen, das den groessten Schaden anrichtet.

4.) Wenn man feststellt, dass es vier Moeglichkeiten gibt, die

einen Vorgang schiefgehen lassen koennen und man diese aus-

schaltet, wird sich bestimmt noch eine fuenfte finden lassen.

5.) Dingen sich selbst zu ueberlassen. fuehrt in der Regel vom

Regen in die Traufe.

6.) Immer, wenn man etwas ernsthaft machen moechte, kommt etwas

dazwischen.

7.) Jede Loesung bringt neue Probleme.

8.) Es ist unmoeglich, etwas ganz sicher zu machen, denn Dumm-

koepfe sind erfinderisch.

9.) Die Natur ergreift immer die Partei des versteckten Fehlers.

10.) Mutter Natur ist ein boeses Weib.

 

MURPHY’S PHILOSOPHIE:

Laechle…….morgen wird es noch schlimmer.

 

MURPHY’S FESTSTELLUNG:

Der Gegenstand wird im direkten Verhaeltnis zu seinem Wert

beschaedigt.

 

BOLING’S FORDERUNG:

Wenn es dir gut geht, mach dir keine Sorgen. Es wird vorbeigehen.

 

VERVIELFAELTIGUNG VON MURPHY’S GESETZ:

Alles geht auf einmal schief.

 

HILL’S KOMMENTARE ZU MURPHY’S GESETZ:

1.) Wenn wir viel zu verlieren haben, wenn die Dinge schiefgehen,

lasse jegliche Sorgfalt walten.

2.) Wenn wir nichts durch die Veraenderung zu verlieren haben,

mache dir keine Sorgen:

3.) Wenn wir durch die Veraenderung profitieren, mach dir keine

Sorgen.

4.) Wenn es egal ist, ist es egal.

 

ZYMURGY’S SIEBTER EINWAND ZU MURPHY’S GESETZ:

Ein Unglueck kommt selten allein.

 

CHISHOLM’S GESETZE:

1.) Wenn alles zu gut geht, wird irgend etwas schiefgehen.

Folgerung:

a.) Wenn etwas nicht mehr schlimmer werden kann, so wird es noch

schlimmer.

b.) Immer, wenn man glaubt, es geht besser, so hat man etwas

uebersehen.

 

FINANGLE’S DRITTES GESETZ:

1.) In jeder Datensammlung ist die Rechnung, die offensichtlich

richtig ist, trotz aller Kontrollen falsch.

Folgerung:

1.) Derjenige, den man um Hilfe bitte, wird den Fehler nicht

finden.

2.) Derjenige, der mit unerbetenen Ratschlaegen dazukommt, findet

ihn sofort.

 

GUMPERSON’S GESETZ:

Die Wahrscheinlichkeit des Geschehens steht im umgekehrten

Verhaeltnis zum Wunsch.

 

ISSAWI’S GESETZE UEBER DEN FORTSCHRITT:

1.) Der Kurs des Fortschritts:

Die meisten Dinge werden staendig schlimmer.

2.) Der Weg des Fortschritts:

Die Abkuerzung ist der laengste Weg zwischen zwei Punkten.

3.) Spitzfindigkeit des Fortschritts:

Direkte Aktion produziert direkte Reaktion.

4.) Schrittmacher des Fortschritts:

Die Gesellschaft ist wie ein Maultier, kein Auto:

Wenn es zuhart angefasst wird, schlaegt es aus und wirft den

Reiter ab.

 

SIMON’S GESETZ:

Alles was zusammengesetzt wurde, faellt frueher oder spaeter

auseinander.

 

RUDIN’S GESETZ:

In Krisen, die die Menschen zwingen, zwischen verschiedenen

Methoden zu waehlen, werden die meisten die schlechteste waehlen.

 

SODD’S ERSTES GESETZ:

Wenn eine Person eine Aufgabe uebernimmt, so wird ihm oder ihr

die Loesung dieser Aufgabe vereitelt durch die unterbewusste

Einmischung von anderer Seite (lebendig oder tot). Trotzdem

werden einige Aufgaben erledigt, wenn die einmischende Seite

selbst eine Aufgabe uebernimmt und dabei natuerlich auch gestoert

wird.

 

SODD’S ZWEITES GESETZ:

Frueher oder spaeter wird sich das Schlimmste ereignen.

Folgerung:

Jedes System muss so geplant werden, dass es der schlimmsten Form

der Umstaende widerstehen kann.

 

GINSBERG’S THEORIEN:

1.) Du kannst nicht gewinnen.

2.) Du kannst nicht aufhoeren.

3.) Du kannst auch nicht auf das Spiel verzichten.

 

FREEMAN’S KOMMENTAR ZU GINSBERG’S THEORIEN:

Jede bedeutende Philosophie, die versucht, das Leben scheinbar

sinnvoll zu machen, basiert auf der Verneinung von Ginsberg’s

Theorien. Naemlich:

1.) Kapitalismus basiert auf der Annahme, dass du gewinnen

kannst.

2.) Kommunismus basiert auf der Annahme, dass du aufhoeren

kannst.

3.) Mythos basiert auf der Annahme, dass du auf das Spiel

verzichten kannst.

 

EHRMANN’S KOMMENTAR:

1.) Die Dinge gehen schlechter, bevor sie besser werden.

2.) Wer sagt, dass die Dinge besser werden ?

 

EVERITT’S ZWEITES GESETZ DER THERMODYNAMIK:

Die Verwirrung in der Gesellschaft wird immer groesser. Nur wenn

jemand oder etwas ungewoehnlich arbeitet, kann diese Verwirrung

auf einem bestimmten Gebiet verringert werden. Dennoch wird diese

Anstrengung die Verwirrung der Gesellschaft noch weiter vergroes-

sern.

 

MURPHY’S GESETZ DER THERMODYNAMIK:

Dinge werden unter Druck noch schlimmer.

 

COMMONER’S ZWEITES GESETZ DER OEKOLOGIE:

Nichts geht wirklich vorueber.

 

PUDDER’S GESETZ:

Alles was gut beginnt, endet schlecht.

Alles was schlecht beginnt, endet furchtbar.

 

STOCKMAYER’S THEORIE:

Wenn es einfach aussieht, ist es schwierig.

Wenn es schwierig aussieht, ist es fast unmoeglich.

 

WYNNE’S GESETZ:

Schlechte Zeiten ziehen Kreise.

 

STURGEON’S GESETZ:

90 % von allem ist unfertig

 

DAS UNAUSSPRECHLICHE GESETZ:

Sobald man etwas erwaehnt ……..

…… wenn es gut ist, geht es vorueber.

…… wenn es schlecht ist, passiert es.

 

NICHT ENTSPRECHENDE GESETZE DER ERWARTUNG:

Negative Erwartungen ergeben negative Ergebnisse.

Positive Erwartungen ergeben neagtive Ergebnisse.

 

O’TOOLES KOMMENTAR:

Murphy war Optimist

 

GOLDBERG’S KOMMENTAR:

O’Toole war Optimist.

 

NAGLER’S HINWEIS AUF DEN URSPRUNG VON MURPHY’S GESETZ:

Murphy’s Gesetz wurde nicht von Murphy selbst formuliert, sondern

von einem Mann gleichen Namens.

 

KOHN’S ABLEITUNG ZU MURPHY’S GESETZ:

Ein doppelter Irrtum ist nur der Anfang

 

MC DONALD’S ABLEITUNG ZU MURPHY’S GESETZ:

Die richtige Verfahrensweise wird immer erst durch die nachfol-

genden Ereignisse bestimmt.

 

MURPHY’S GESETZ FUER BEHOERDEN:

Wenn etwas schiefgehen kann, dann geht es in dreifacher Aus-

fertigung schief.

 

NACHTRAG ZU MURPHY’S GESETZ:

Die exakte mathematische Form von Murphy’s Gesetz lautet: 1+1=2,

wobei „=“ ein Symbol mit der Bedeutung „selten, wenn ueberhaupt“

ist.

 

MURPHY’S UNSICHERHEITSFAKTOR:

Dass etwas schiefgehen kann, weiss man immer nur, wenn man gerade

eine ungerade Zahl von Fehlern gemacht hat.

 

MAAH’S GESETZ:

Die Dinge funktionieren nur deshalb, damit sie auch schiefgehen

koennen.

 

TUSSMAN’S GESETZ:

Nichts ist so unvermeidlich wie ein Fehler, fuer den die Zeit

reif ist.

 

FAHNESTOCK’S GOLDENE REGEL FUER FEHLSCHLAEGE:

Wenn du auf Anhieb keinen Erfolg hattest, vermichte alle Hinweise

darauf, dass du es jemals versucht hast.

 

ZYMURGY’S GESETZ:

Wenn man ein Buechse Wuermer erst einmal aufgemacht hat, braucht

man eine viel groessere Buechse, wenn man sie wieder reinkriegen

will.

 

KAISER’S KOMMENTAR ZU ZYMURGY’S GESETZ:

Wenn man nicht angeln gehen will, sollte man auch keine Buechse

mit Wuermern aufmachen.

 

MURPHY’S MATHEMATISCHES AXIOM:

Wenn Eins besonders gross ist, ist es beinah so gross, wie ein

bisschen Zwei.

 

GUALTIERI’S TRAEGHEITSGESETZ:

Wo ein Wille ist, ist auch ein „geht nicht“.

 

DUDE’S GESETZ UEBER ALTERNATIVEN:

Von zwei gewuenschten Ereignissen wird nur das nicht gewuenschte

tatsaechlich eintreffen.

 

HANE’S GESETZ:

Eine Grenze dafuer, wie schlimm es noch werden kann, ist nicht

vorhanden.

 

PERRUSSEL’S GESETZ:

Nichts ist so einfach, dass man’s nicht falsch machen koennte.

 

MAE WEST’S ERKENNTNIS:

Irren ist menschlich und das Gefuehl dabei goettlich.

 

THINE’S GESETZ:

Leute, findet die Natur graesslich.

 

BORKOWSKI’S GESETZ:

Man kann sich gegen den Zufall nicht schuetzen.

 

LACKLAND’S GESETZE:

1.) Nie der Erste sein.

2.) Nie der Letzte sein.

3.) Sich niemals freiwillig melden.

 

DAS PAROUZZI-PRINZIP:

Nach einem schlechten Start vermehren sich die Probleme sofort im

Quadrat.

 

DER CHI-FAKTOR:

Quantitaet = 1 / Qualitaet

oder die Qunatitaet ist umgekehrt proportional zur Qualitaet.

 

KEN’S GESETZ:

Jedes fliegende Objekt strebt ins naechste Auge.

 

SCHOPENHAUSER’S ENTROPIE-GESETZ:

Wenn man einen Teeloeffel Wein in ein Fass Jauche giesst, ist das

Resultat Jauche.

Wenn man einen Teeloeffel Jauche in ein Fass Wein giesst, ist das

Resultat ebenfalls Jauche.

 

ALLEN’S GESETZ:

Bei fast allen Dingen kommt man leicht rein und nur schwer wieder

raus.

 

FROTHINGHAM’S VIERTES GESETZ:

Dringlichkeit ist der Wichtigkeit umgekehrt proportional.

 

YOUNG’S GESETZ DER TELEKINSE:

Alle unbeseelten Gesetze koennen sich gerade so weit bewegen,

dass sie einem im Weg sind.

 

DAS ROCKEFELLER PRINZIP:

Tu nie etwas, wobei du nicht tot erwischt werden moechtest.

 

SCHNATTERLEY’S ZUSAMMENFASSUNG DER ABLEITUNGEN:

Wenn etwas nicht schiefgehen kann, wird es trotzdem schiefgehen.

 

SILVERMANN’S PARADOXON

Wenn Murphy’s Gesetz schiefgehen kann, wird es auch schiefgehen.

 

DAS AUSGEWEITETE GESETZ MURPHY’S:

Wenn eine Kette von Ereignissen schiefgehen kann, wird das auch

in der schlimmstmoeglichen Reihenfolge geschehen.

 

FARNDICK’S ABLEITUNG DER FUENFTEN ABLEITUNG:

Kommt man vom Regen in die Traufe, so wird sich dieser Kreislauf

bald wiederholen.

 

GATTUSO’S AUSWEITUNG VON MURPHY’S GESETZ:

Nichts ist so schlecht, dass es nicht noch schlechter werden

kann.

 

LYNCH’S GESETZ:

Wenn’s hart wird, haut jeder ab.

 

EVAN’S UND BJOERN’S GESETEZ:

Egal was schief geht, immer ist da jemand, der das schon im

voraus wusste.

 

GESETZ DER OFFENBARUNG:

Der versteckte Fehler bleibt nie unentdeckt.

 

LANGSAM’S GESETZ:

1.) Alles ist relativ.

2.) Nichts ist von Dauer.

3.) Alles passiert irgendwann mal.

 

HELLRUNG’S GESETZ:

Wenn du wartest, geht’s vorbei.

SHAVELSON’S ERWEITERUNG:

… oder ganz kaputt

GRELB’S ZUSATZ:

Wenn’s schlimm gewesen ist, wird es nochmal passieren.

 

GROSSMANN’S FALSCHES ZITIEREN VON H:L: MENCKEN:

Komplexe Probleme haben einfache, leichtverstaendliche, aber

flasche Loesungen.

 

DUCHARME’S REGEL:

Die guenstigste Gelegenheit ergibt sich immer im schlechtesten

Moment.

 

FLUGG’S GESETZ:

Wenn’s notwendig wird, auf Holz zu klopfen, stellst du fest, dass

die Welt aus Aluminium und Vinyl besteht.

 

IMBESI’S GESETZ ZUR ERHALTUNG DES SCHMUTZES:

Um etwas sauber zu machen, muss etwas anderes dreckig gemacht

werden.

FREEMAN’S ERWEITERUNG:

… aber du kannst alles dreckig machen, ohne etwas sauber zu

bekommen.

 

ERSTES POSTULAT DES ISO-MURPHYSMUS:

Dinge, die nichts anderem gleichen, sind einander gleich.

 

BOOB’S GESETZ:

Das, was du suchst, findest du immer an dem Platz, an dem du

zuletzt nachschaust.

 

SUCHGESETZ:

Der erste Platz, an dem du suchst, ist der letzte an dem du

erwarten wuerdest es zu finden.

 

MARYANN’S GESETZ:

Du kannst immer finden, was du nicht suchst.

 

RUNE’S GESETZ:

Wenn’s dir egal ist, wo du bist, gehst du nicht verloren.

 

COIT-MURPHY’S BEHAUPTUNG UEBER DIE MACHT NEGATIVEN DENKENS:

Es ist unmoeglich fuer einen Optimisten, angenehm ueberrascht zu

werden.

 

FERGUSON’S REGEL:

Die Krise ist da, wenn Du nicht mehr sagen kannst, „Vergesst das

Ganze.“

 

DAS NICHT-ANWENDBARE GESETZ:

Du kannst nicht dein Autowaschen, damit es endlich regnet.

 

MURPHY’S BEWAHRUNG DER GNADE:

Das Schlimmste ist der Feind des Schlechten.

 

DAS KARDNIALS RAETSEL

Ein Optimist glaubt, dass wir in der besten aller moeglichen

Welten leben; ein Pessimist fuerchtet, dass das wahr ist.

 

NAESER’S GESETZ:

Du kannst es narrensicher machen, aber nicht verdammt narren-

sicher.

 

DRAZEN’S GESETZ DER WIEDERHERSTELLUNG:

Die Zeit, die es dauert, die Lage wieder in Ordnung zu bringen,

ist umgekehrt proportional zu der Zeit, die Unordnung zu machen.

Beispiel I:

Es dauert laenger, die Vase wieder zusammenzukleben als sie zu

zerbrechen.

Beispeil II:

Es dauert laenger, x Pfund abzunehmen, als x Pfund zuzunehmen.

 

CAFETERIA-GESETZ:

Das letzte Kuchenstueck, das du beim Eintreten im Sinn hast, wird

von der Person vor dir genommen.

 

ETORRE’S BEOBACHTUNG:

Die andere Spur im Stau auf der Autobahn bewegt sich schneller.

 

O’BRIANS ABWANDELUNG VON ETORRE’S BEOBACHTUNG:

Wenn du die Spur wechselst, wird sich die, die du gerade verlas-

sen hast, schneller bewegen, als die, in der du jetzt stehst.

KENTON’S ABLEITUNG:

Wieder zurueckwechseln bringt beide Spuren durcheinander und

macht alle zornig.

 

DER SCHLANGENSTEH‘-GRUNDSATZ:

Je laenger du in der Reihe wartest, desto groesser ist die

Wahrscheinlichkeit, dass du in der flaschen stehst.

FLUGG’S REGEL:

Der Langsamste steht genau vor dir.

 

WITTEN’S GESETZ:

Jedesmal, wenn du deine Fingernaegel geschnitten hast, koenntest

du sie eine Stunde spaeter gebrauchen.

 

HOCHWUERDEN CHICHESTER’S GESETZ:

1.) Wenn das Wetter ausergewoehnlich schlecht ist, wird der

Gottesdienst schwach besucht sein.

2.) Wenn das Wetter ausergeweohnlich gut ist, wird der Gottes-

dienst schwach besucht seien.

3.) Wenn der Messdiener fuer die Kollekte krank ist, wird der

Kirchenbesuch alle Erwartungen uebersteigen.

 

HUTCHISONS GESETZ:

Wenn eine Situation ungeteilte Aufmerksamkeit erfordert, wird

gleichzeitig eine starke Ablenkung stoeren.

 

FULLER’S GESETZ DER JOURNALISMUS:

Je weiter entfernt sich eine Katastrophe oder ein Unfall ereig-

net, desto groesser muss die Zahl der Toten und Verwundeten sein,

um ein Artikel zu werden.

 

DAS GESETZ DER WAHRHEIT IN DER BERICHTERSTATTUNG:

1.) Je mehr du ueber die Tatsachen eines Vorgangs weisst, desto

offensichtlicher sind die Irrtuemer in allen Nachrichten, die

diese betreffen.

2.) Je weiter du von den Tatsachen eines Vorganges entfernt bist,

desto ehr neigst du dazu, den Nachrichten darueber zu glauben.

 

DAS BRIEFSCHREIB-GESETZ:

Das Beste, um neue Gedanken auszuloeschen, ist, den Brief

zuzukleben.

 

FOTOGRAHPIE-GESETZ:

1.) Die besten Schnappschuesse ergeben sich sofort, nachdem der

Film voll ist.

2.) Die zweitbesten scheitern am Linsendeckel.

3.) Alle uebrigen Schnappschuesse werden ruiniert, da jemand

ahnungslos die Tuer zur Dunkelkammer oeffnet.

 

JONE’S GESETZ FUER ZOOS UND MUSEEN:

Die interessantesten Exemplare sind nicht beschriftet.

 

JONE’S GESETZ DER VERLEGENS:

Einige Fehler werden immer unbemerkt bleiben – bis das Buch

gedruckt ist.

 

BLOCH’S ABLEITUNG (NACH ERHALT EINES VORAUSEXEMPLARS):

Die erste Seite, die der Autor aufschlaegt, wird die sein, die

die schlimmsten Fehler enthaelt.

 

WALLACE WOOD’S GESETZ VOM ZEICHNEN:

1.) Zeichne nie, was du kopieren kannst.

2.) Zeichne nie, was du durchpausen kannst.

3.) Pause nie durch, was du ausschneiden und zusammenkleben

kannst.

 

DEDERA’S GESETZ:

In einem Hochhaus wird der Aufzug in neun von zehn Faellen auf

dem Stockwerk sein, wo du nicht bist.

 

SIR WALTER’S GESETZ:

Die Neigung des Rauches (Zigarette, Lagerfeuer usw.), ins Gesicht

von jemanden zu ziehen, haengt dirket mit der Rauchempfind-

lichkeit dieser Person zusammen.

 

DER WICHTIGSTE GEPAECKGRUNDSATZ:

Egal, an welchem Foerderband du wartest, dein Gepaeck wird auf

einem anderen auftauchen.

 

ANGUS GELDWECHSEL-AXIOM:

Wenn du in’s Ausland reist, verbessert sich der Wechselkurs

auffallend genau an dem Tag, nachdem du Auslandswaehrung erworben

hast.

ABLEITUNG:

Nach der Heimkehr faellt der Kurs, sobald du alle ungebrauchte

Auslandswaehrung umgetauscht hast.

 

KAUFMANN’S ERSTES FLUGPLATZ-GESETZ:

Die Entfernung zur Abfertigung steht im umgekehrten Verhaeltnis

zur verbleibenden Zeit, um das Flugzeug zu erreichen.

 

ROGER’S GESETZ:

Sobald die Stewardess den Kaffee serviert, kuendigt der Pilot

Turbulenzen an.

DAVI’S ERKLAERUNG ZU ROGER’S GESETZ:

Kaffee ist der Grund fuer Turbulenzen im Flugzeug.

 

BOOKER’S GESETZ:

Eine Unze Anwendung ist eine Tonne Denkens wert.

 

KLIPSTEIN’S GESETZE:

Angewandt bei allgemeiner Technik:

1. Eine Patentanmeldung wird bis zu einer Woche Vorrang haben vor

einer aehnlichen Anmeldung, die von einem unabhaengigen Arbeiter

gemacht wird.

2. Die Bestimmung der Liefertermine steht im umgekehrten Verhael-

tnis zur Knappheit des Terminplans.

3. Groessen werden in den am wenigsten gebraeuchlichen Bezeich-

nungen ausgedrueckt. Geschwindigkeit zB. wird in Achtelmeilen per

14 Tage ausgedrueckt.

4. Jeder Draht, in bestimmte Laenge geschnitten, wird zu kurz

sein.

 

Angewandt bei Modellen und Produktionen:

1. Toleranzen werden sich in eine Richtung zum Zwecke der

groessten Schwierigkeit beim Montieren ansammeln.

2. Wenn ein Produkt „n“-Komponenten verlangt, werden „n-1“

Einheiten auf Lager sein.

3. Ein Motor wird sich in die falsche Richtung drehen.

4. Eine falsche Sicherungsschaltung wird andere zerstoeren.

5. Ein Transistor, geschuetzt durch eine schnell wirkende

Sicherung, wird die Sicherung schuetzen, indem er zuerst durch-

brennt.

6. Ein Fehler wird erst auftreten, wenn er die letzte Kontrolle

durchlaufen hat.

7. Ein gekauftes Bauteil oder ein Apparat wird so lange funk-

tionieren, und wirkt nur so lange, um durch die Eingangskontrolle

zu gelangen.

8. Nachdem bereits 16 Halterungsschrauben von einer Abdeckung

entfernt  worden sind, wird man feststellen, dass die falsche

Abdeckung entfernt worden ist.

9. Nachdem eine Abdeckung durch 16 Schrauben gesichert wurde,

wird festgestellt, dass die Dichtung vergessen wurde.

10. Nachdem ein Apparat in Betrieb genommen wurde, findet man

restliche Teile auf dem Arbeitsplatz.

 

EMPFOHLENE PRAKTIKEN DES „KOMITEES DER INTERNATIONALEN GESELL-

SCHAFT DER PHILOSOPHISCHEN ALLGEMEINEN GESETZE DER INGENIEURE“

FUER NAIVE INGENIEURE:

1. Jede Berechung, in die sich ein Fehler einschleichen kann,

wird auch einen haben.

2. Jeder Fehler in einer Berechnung wird sich in die Richtung des

groesstmoeglichen Schadens bewegen.

3. Jede Formel, Konstante (besonders solche, die technischen

Handbuechern entnommen wuren) muessen als Variablen behandelt

werden.

4. Die beste Anpassung an die Arbeitsbedingungen im Labor wird

nicht damit beginnen, mit diesen Bedingungen fertig zu werden,

wenn man auf Arbeit stoesst.

5. Die wesentlichen Dimensionen auf jedem Plan oder Zeichung

haben die groesste Chance weggelassen zu werden.

6. Wenn nur ein Angebot fuer jedes Projekt erreicht werden kann,

wird der Preis nicht gerechtfertigt sein.

7. Wenn eine Versuchseinrichtung perfekt funktioniert, so werden

alle weiteren Produktionsteile nicht funktionieren.

8. Die Lieferversprechungen muessen mit einem Faktor von 2.0

multipliziert werden.

9. Groessere Aenderungen in der Konstruktion werden immer dann

verlangt werden, wenn die Herstellung fertig ist.

10. Teile, die in einer bestimmten Reihenfolge nicht montiert

werden koennen, werden nicht so moniert.

11. Austauschbare Teile werden nicht ausgetauscht sein.

12. Angaben des Herstellers ueber die Leistungen sollten mit

einem Faktor von 0.5 multipliziert werden.

13. Ansprueche der Geschaeftsleute auf Leistung sollten mit einem

Faktor von 0.25 multipliziert werden.

14. Montage- und Bedienungsanleitungen, die mit dem Geraet

versandt wurden, werden sofort in der Eingangsabteilung abgelegt.

15. Jedes Geraet, das Bedienung oder Regulierung braucht, ist am

schlechtesten zugaenglich.

16. Bedienungsanleitungen, wie im Verzeichnis angegeben, werden

ausgezeichnet sein.

17. Wenn mehr als eine Person fuer einen Fehler verantwortlich

ist, trifft niemanden die Schuld.

18. Gleiche teile, die bei Versuchen in gleiche Formen passen,

gehen draussen nicht in die gleiche Form.

19. Wenn in der technischen Praxis ein Sicherheitsfaktor durch

Bedienungserfahrung auf einen endgueltigen Wert festgelegt wird,

wird prompt ein findiger Idiot eine Methode berechnen, um diesen

Sicherheitsfaktor zu uebertreffen.

20. Gewaehr- und Garantieleistungsklauseln werden durch Zahlung

der Rechung ungueltig.

 

ATWOOD’S VIERZEHNTE FOLGERUNG:

Es gehen nur die Buecher durch Ausleihen verloren, die man

unbedingt behalten moechte.

 

JOHNSON’S DRITTES GESETZ:

Man vermisst immer die Ausgabe einer Zeitschrift, die den

Artikel, die Geschichte oder Anleitung enthielt, die man unbe-

dingt lesen wollte.

FOLGERUNG:

Alle Freunde vermissen sie ebenfalls, verloren sie oder warfen

sie weg.

 

HARPER’S ZEITSCHRIFTEN-GESETZ:

Man findet einen Artikel erst wieder, wenn man ihn noch einmal

geschrieben hat.

 

RICHARD’S ERGAENZENDE REGEL UEBER EIGENTUMSRECHT:

1. Wenn man etwas lange genug behaelt, kann man es auch weg-

werfen.

2. Wenn man etwas wegwirft, wird man es brauchen, sobald es nicht

mehr zu haben ist.

 

GLATUM’S GESETZ UEBER MATERIALISTISCHE GEWINNSUCHT:

Die empfundene Nuetzlichkeit eines Artikels steht im umgekehrten

Verhaeltnis zu seiner tatsaechlichen Nuetzlichkeit.

 

LEWIS’S GESETZ:

Wenn man lange und muehselig versucht, einen Gegenstand zu

kaufen, so wird er, nachdem man ihn endlich gekauft hat, irgendwo

billiger verkauft werden.

 

PERLSWEIG’S GESETZ:

Leute, die am wenigsten in der Lage sind, Miete zu zahlen, zahlen

Miete.

Leute, die in der Lage sind, Miete zu zahlen, bauen auf(s)

Gerechtigkeit.

 

GESETZE UEBER DEN GARTENBAU:

1. Anderer Leute Arbeitsgeraet arbeiten nur in anderer Leute

Gaerten.

2. Teure Geraete funktionieren nicht.

3. Wenn niemand es benuetzt, wird es dafuer einen Grund geben.

4. Man bekommt am meisten, von dem, was man am wenigsten braucht.

 

MCCLAUGHRY’S GESETZ UEBER ZAEUNE:

Wo keine Zaeune benoetigt werden, laeuft alles einwandfrei. Wo

sie am noetigsten gebraucht werden, gehen sie immer kaputt.

 

DAS FLUGZEUG-GESETZ:

Wenn mein Flugzeug Verspaetung hat, so fliegt das Flugzeug, in

das ich umsteigen moechte, puenktlich ab.

 

KITMAN’S GESETZ:

Richtiger Unsinn sorgt fuer die Vertreibung des ueblichen

Ferseh-Unsinns.

 

ERSTES GESETZ DES RADFAHRENS:

Ganz egal, welchen Weg man nimmt, es geht aufwaerts und gegen den

Wind.

 

ERSTES GESETZ BEIM BRIDGE:

Es ist immer die Schuld des Partners.

 

REGEL DER KATZENFRUSTRATION:

Wenn ihre Katze auf ihrem Schoss eingeschlafen ist und voellig

zufrieden aussieht, dann muessen sie ploetzlich zur Toilette

gehen.

 

JOHNSON’S und LAIRD’S GESETZ:

Zahnschmerzen treten meistens Samstagnacht auf.

 

ETTORRE’S BEOBACHTUNG:

Die andere Schlange kommt schneller voran.

 

P R O B L E M K U N D E

 

SMITH’S GESETZ:

Ein richtiges Problem hat keine Loesung.

 

HOARE’S GESETZ DER GROSSSEN PROBLEME:

In jedem grossen Problem steckt ein kleines, das gern raus

moechte.

 

SCHAINKER’S UMKEHR VON HOARE’S GESETZ DER GROSSEN PROBLEME:

In jedem kleinen Problem steckt ein grosses, das gern raus

moechte.

 

BIG AL’S GESETZ:

Eine gute Loesung kann praktisch auf jedes Problem angewandt

werden.

 

DAS WALDROP-PRINZIP:

An der Loesung des Problems arbeitet immer die Person, die nicht

bei der Konferenz ist.

 

BARUCH’S ERKENNTNIS:

Wenn man bloss einen Hammer hat, sieht alles aus wie ein Nagel.

 

DER FOX’SCHE BEITRAG ZU MURPHY’S PROBLEMKUNDE:

Wenn das Problem weg ist, bleiben immer noch Leute, die an der

Loesung arbeiten.

 

BLONDI’S GESETZ:

Wenn ein Projekt nicht funktioniert, sucht man den Faktor, der

scheinbar so unwichtig war.

 

DIE ROEMISCHE REGEL:

Derjenige, der sagt, „Es geht nicht“, soll den nicht stoeren,

der’s gerade tut.

 

DISRAELI’S VERLAUTBARUNG:

Der Irrtum tritt viel ernsthafter auf, als die Wahrheit.

 

BLAIR’S BEOBACHTUNG:

Die besten Plaene von Menschen und Maeusen sind ungefaehr gleich.

 

SEAY’S GESETZ:

Nichts endet jemals so, wie geplant.

 

RUCKERT’S GESETZ:

Es gibt keine Muecke, die so klein waere, dass man sie nicht zum

Elefanten hochpaeppeln koennte.

 

VAN HERPEN’S GESETZ:

Die Loesung eines Problems besteht darin, jemanden zu finden, der

das Problem loesst.

 

HALL’S GESETZ:

Die Mittel heiligen die Mittel. Die Methode ist wichtiger als die

Loesung.

 

BAXTER’S GESETZ:

Jeder Irrtum in den Praemissen erscheint im Ergebnis.

 

MCGEE’S ERSTES GESETZ:

Es ist erstaunlich, wie lange es dauert etwas zu erledigen, woran

man nicht arbeitet.

 

HOLTEN’S ERMAHNUNG:

Man kann nur dann wirklich sicher sein, wenn man sicher ist, dass

man sich irrt.

 

SEVAREID’S GEGSETZ:

Die Hauptursache aller Probleme sind Loesungen.

 

PERKIN’S FESTSTELLUNG:

Je groesser sie sind, desto haerter schlagen sie zu.

 

HARRISON’S FESTSTELLUNG:

Bei jeder Tat kommt zustimmende und ablehnende Kritik.

 

ROGER’S REGEL:

Die Genehmigung fuer ein Vorhaben wird nur gewaehrt, wenn keiner

der Bevollmaechtigten dafuer verantwortlich gemacht werden kann,

wenn es scheitert, sondern nur, wenn alle Bevollmaechtigten die

Anerkennung fuer sich in Anspruch nehmen koennen, wenn es

gelingt.

 

MOLLISON’S BUEROKRATIE-HYPOTHESE:

Wenn eine Idee eine buerokratische Ueberpruefung ueberleben kann

und zur Ausfuehrung kommt, war sie es nicht wert.

 

BACHMANN’S UNVERMEIDLICHKEITS-THEOREM:

Je hoeher die Kosten sind, um einen Plan auszufuehren, desto

geringer ist die Chance, den Plan fallen zu lassen – sogar, wenn

er nachtraeglich ueberfluessig wird.

ABLEITUNG:

Je hoeher das Ansehen der Leute, die hinter dem Plan stehen, ist,

desto winziger ist die Chance, ihn fallen zu lassen.

 

STEWART’S RUECKWIRKUNGSGESETZ:

Es ist leichter Vergebung als Erlaubnis zu erhalten. Oder

umgekehrt.

 

CONWAY’S GESETZ:

In jeder Organisation gibt es immer nur eine Person, die weiss,

was los ist. Diese Person muss entlassen werden.

 

LOFTU’S LEHRSAETZE ZUR PERSONALPOLITIK:

1. Talente von weit weg scheinen immer besser.

2. Personal einstellen ist der Triumph der Hoffnung ueber die

Erfahrung.

 

LOFTU’S FUENFTES GESETZ UEBER DAS MANAGEMENT:

Einige Leute fuehren nach einem Buch, obwohl sie nicht einmal

wissen, wer das Buch geschrieben hat, oder sie kennen das Buch

ueberhaupt nicht. („In SEARCH OF EXCELLENCE“)

 

ERSTE REGEL DER HOEHEREN MINNDERWERTIGKEIT:

Lasse deine Vorgesetzten nie wissen, dass du besser bist als sie.

 

WHISTLER’S GESETZ:

Du weisst nie, wer recht hat, doch du weisst immer, wer als

naechster drankommt.

 

SPENCERS GESETZ:

1. Jeder kann Entscheidungen treffen, vorausgesetz, er kennt die

Fakten.

2. Ein guter Manager kann in perfekter Ignoranz handeln.

 

GOTTLIEB’S REGEL:

Der Chef, der versucht, seine Angestellten mit der Kenntnis von

kniffligen Einzelheiten zu beeindrucken, hat sein Ziel aus den

Augen verloren.

 

ERSTE REGEL DER NEGATIVEN VORWEGNAHME:

Du wirst dir selbst eine Menge unnoetige Sorgen ersparen, wenn du

deine Bruecken erst verbrennst, wenn du sie nicht mehr brauchst.

 

DER HAUPTGRUNDSATZ DER SOZIAL MARKTWIRTSCHAFT:

In ihrem hierachischen Aufbau steht die Bezahlung im umgekehrten

Verhaeltnis zur Unbeliebtheit und Schwierigkeit der Aufgabe.

 

DREW’S PRAKTISCHE ANMERKUNG:

Der Kunde, der am wenigsten Bezahl, meckert am meisten.

 

DINGLES GESETZ:

Wenn jemand etwas fallen laesst, wird jeder damit herumkicken,

anstatt es aufzuheben.

 

COHN’S GESETZ:

In jeder Buerokratie vermehrt sich der Papierkram dadurch, dass

du immer mehr ueber immer weniger Arbeit berichtest. Dynamisches

Gleichgewicht ist erreicht, wenn du deine ganze Zeit dazu

verwendest, um ueber das Nichts, das du tust, zu berichten.

 

KUSHNER’S GESETZ:

Die Moeglichkeit, dass jemand etwas tut, stehen im umgekehrten

Verhaeltnis zu der Zahl der Leute, die in der Lage sind, es an

Stelle anderer zu tun.

 

PFEIFER’S GRUNDSATZ:

Treffe nie eine Entscheidung, wenn du jemanden anderen dafuer

finden kannst.

ABLEITUNG:

Niemand fuehrt eine Akte uber Entscheidungen, die du haettest

treffen koennen, aber nicht trafst. Jeder erinnert sich aber an

die schlechten.

 

THAL’S GESETZ:

Fuer jedes Bild gibt es ein gleichwertiges, vollkommen kontro-

verses Gegenbild.

 

MAC DONALD’S ERSTES GESETZ:

Es ist hart, versetz zu werden, wenn du eigentlich ueberfluessig

bist.

 

GESETZ DER NORMALVERTEILUNG:

Was immer den Ventilator trifft, es wird nicht gleichmassig

verteilt.

 

JOE’S GESETZ:

Dein Informat, den du mit grossen Auslagen aufgebaut hast, ist

der erste, der bei irgendeiner Umorganisation entlassen wird.

 

LUPOSCHAINSKY’S BEEIL- UND WARTE-GRUNDSATZ:

Bist du zu frueh, ist es abgesagt.

Wenn du dich fast umbringt, um rechtzeitig dazusein, musst du

warten.

Kommst du zu spaet, kommst du zu spaet.

 

GOURD’S AXIOM:

Eine Sitzung ist ein Ereignis, bei dem man sich an die Minute

erinnert und die Stunde vergeudet ist.

 

MATHILDA’S UNTERAUSSCHUSS-WAHLGESETZ:

Wenn du den Raum verlaesst, bist du gewaehlt.

 

HELLER’S GESETZ:

Der erste Mythos der Verwaltung ist, dass sie existiert.

JOHNSON’S FOLGERUNG:

Niemand kennt sich in der Organisation richtig aus.

 

PETER’S PRINZIPIEN:

In einer Hierachie versucht jeder Untergebene seine Stufe der

Unfaehigkeit zu erreichen.

FOLGERUNG:

1. Zur rechten Zeit scheint jeder Posten von einem Angestellten

besetz zu sein, der unfaehig ist, seinen Pflichten nachzukommen.

2. Die Arbeit wird von den Angestellten ausgefuehrt, die noch

nicht ihre Stufe der Unfaehigkeit ereicht haben.

 

PETER’S UMKEHRUNG:

Interner Zusammenhalt hat einen hoeheren Wert als tatsaechliche

Arbeit.

 

PETER’S VERSTECKTE FORDERUNG NACH GODIN:

Erstklassige Befaehigung ist unangenahmer als Unfaehigkeit.

 

PETER’S GESETZ DER EVOLUTION:

Befaehigung enthaelt immer ein Samenkorn Unfaehigkeit.

 

PETER’S REGEL FUER SCHOEPFERISCHE UNFAEHIGKEIT:

Erwecke den Eindruck, dass du bereits deine Stufe der Unfaehig-

keit erreicht hast.

 

PETER’S THEORIE:

Unfaehigkeit plus Unfaehigkeit ist gleich Unfaehigkeit.

 

PETER’S GESETZ DES ERSATZES:

Kuemmere dich um die Muecke, die Elefanten sollen selber auf sich

aufpassen.

 

PETER’S VORAUSSAGE:

Verbringe genug Zeit, den Mangel zu bestaetigen, und der Mangel

wird verschwinden.

 

PETER’S BERUHIGUNGSPILLE:

Ein weing Verstellung ist viel Arbeit wert.

 

GODIN’S GESETZ:

Die Verallgemeinerung der Unzustaendigkeit steht im direkten

Verhaeltnis zur Bedeutung in der Hierachie.

 

FREEMAN’S REGEL:

Umstaende koennen einen normalerweise Unzustaendigen zwingen,

zustaendig zu werden, wenigstens auf einem bestimmten Gebiet.

 

VAIL’S GRUNDSATZ:

In jedem von Menschen gefuehrten Unternehmen sucht sich die

Arbeit die niedrigste Stufe der Hierachie.

 

IMHOFF’S GESETZ:

Die Organisation jeder Buerokratie ist wie ein Abwasserbecken;

die grossen Brocken kommen immer nach oben.

 

PARKINSON’S DRITTES GESETZ:

Erweiterung heisst Komplikation – und Kompilikation Verfall.

 

PARKINSON’S VIERTES GESETZ:

Die Zahl der Personen in einer Arbeitsgruppe neigt zur Zunahme

ohne Ruecksicht auf die Menge der anfallenden Arbeit.

 

PARKINSON’S FUENFTES GESETZ:

Wenn es einen Weg gibt, eine wichtige Entscheidung zu verzoegern,

so wird ihn eine gute Buerokratie, ob oeffentlich oder privat,

finden.

 

PARKINSON’S GRUNDSAETZE:

1. Ein Beamter moechte Untergebene vervielfachen, nicht mit ihnen

konkurrieren.

2. Beamte machen Arbeit fuereinander.

 

DAS EISERNE GESETZ DER SOZIOLOGIE UEBER DIE OLIGARCHIE:

Bei jeder organisierten Taetigkeit, egal in welchem Wirkungs-

kreis, wird eine geringe Anzahl die oligarchischen fuehren und

die anderen werden folgen.

 

OESER’S GESETZ:

Die Person, die die maechtigste Position in einer Organisation

einnimmt, neigt dazu, ihre oder seine ganze Arbeitszeit in

Ausschuessen oder mit dem Unterschreiben von Briefen zu ver-

bringen.

 

CORUELLE’S GESETZ:

Macht neigt dazu, Beschaeftigungen an solche zu vergeben, die

nicht in der Lage sind, sie auszufuehren.

 

ZYMURGY’S GESETZ UEBER DIE FREIWILLIGE ARBEIT:

In der Vergangenheit sind die Leute immer bereit gewesen zu

arbeiten.

 

GESETZ DER MITTEILUNGEN:

Das unvermeidliche Ergebnis von verbesserten und erweiterten

Mitteilungen zwischen verschiedenen Stufen der Hierachie ist ein

unermesslich wachsendes Gebiet von Missverstaendnissen.

 

DOW’S GESETZ:

In einer hierachischen Organisation ist das Durcheinander um so

groesser, je hoeher die Stufe.

 

Bunuel’s Gesetz:

Dinge zu uebertreiben, bringt in jedem Fall Nachteile, selbst

wenn es Arbeitsleistung ist.

 

SPARK’S ZEHN REGELN FUER BETRIEBLEITER:

1. Bemuehen Sie sich, ungeheuer wichtig auszusehen.

2. Versuchen Sie, mit wichtigen Leuten gesehen zu werden.

3. Sprechen Sie mit Autoritaet; halten Sie sich jedoch nur an

eindeutige und erwiesene Tatsachen.

4. Verwickeln Sie sich nicht in Auseinandersetzungen, falls aber

doch, dann stellen Sie eine belanglose Frage und lehnen sich mit

einem zufriedenen Laecheln zurueck, waehrend ihr Gegner heraus-

zufinden versucht, was los ist – und wechseln Sie schnell das

Thema.

5. Hoeren Sie gespannt zu, waehrend aendere ein Problem disk-

utieren. Mischen Sie sich mit einer banalen Behauptung ein, und

beenden Sie das  Thema.

6. Wenn ein Untergebener Ihnen eine praezise Frage stellt, dann

sehen Sie ihn an, als ob er den Verstand verloren haette. Wenn er

dann die Augen niederschlaegt, stellen Sie ihm die gleiche Frage,

nur etwas abgeaendert.

7. Verschaffen Sie sich einen ausgezeichneten Ruf, aber halten

Sie sich im Hintergrund.

8. Machen Sie ausserhalb des Bueros energische Schritte – dies

haelt Untergebene und Vorgesetzte von Fragen ab.

9. Halten Sie die Buerotuer immer geschlossen. Das wehr Besucher

ab und erweckt auch den Eindruck, als ob Sie immer eine wichtige

Sitzung haetten.

10. Geben Sie alle Anweisungen muendlich. Schreiben Sie nie etwas

auf, es koennte in die Dringlichkeitsablage (Pearl-Habour-Ablage)

kommen.

 

WAHRHEITEN DES MANAGEMENTS:

1. Denken Sie, bevor Sie handeln; es ist nicht Ihr Geld.

2. Gute Betriebsfuehrung ist der Ausdruck eines grossartigen

Gedankens.

3. Kein leitender Angestellter wird sich nicht die Muehe machen,

sich zu opfern, indem er seine Fehler eingesteht.

4. Wenn falsche Berechnungen benoetigt werden, um eine Sache zu

rechtfertigen, dann machen Sie sie nicht.

 

Hay’s erstes Gesetz ueber Fuehrungen:

Dinge zu aendern, steht im Mittelpunkt einer Fuehrungsaufgabe,

aber aendern Sie sie, bevor jemand anders produktiv wird.

 

DAS DILEMMA DES ARBEITERS:

1. Ganz gleich, wieviel man tut, es ist nie genug.

2. Alles, was man gerade nicht macht, ist viel wichtiger, als

das, was man gerade tut.

 

MATCH’S LEBENSREGL:

Ein Dummkopf in einer hohen Stellung ist wie ein Mann auf dem

Gipfel eines hohen Berges; alles erscheint ihm sehr klein, und er

wirkt auch auf jeden klein.

 

JONE’S GESETZ:

Der Mann, der laechelt, wenn etwas schiefgeht, hat an jemanden

gedacht, den er verantwortlich manchen kann.

 

EISERNES GESETZ DER VERTEILUNG:

Die, die es erwischen, bekommen es.

 

H.L.MENCKEN’S GESETZ:

Diejenigen, die etwas koennen – tun es.

Diejenigen, die etwas nicht koennen – lehren es.

MARTIN’S FORTSETZUNG:

Diejenigen, die nicht lehren koennen, verwalten es.

 

DIE ARMEE-REGEL:

Jeder Befehl, der missverstanden werden kann, wird missver-

standen.

 

ERSTES GESETZ DER SOZIALEN WIRTSCHAFT:

In einem hierachischen System waechst das Gehalt fuer eine

gestellte Aufgabe im umgekehrten Verhaeltnis zur Unannehmlichkeit

und Schwierigkeit der Aufgabe.

 

HARRY’S KLAGE:

Alle Guten sind bereits vergeben.

 

Technologie wird von zwei Menschentypen beherrscht: Von den-

jenigen, die begreifen, was sie nicht verwalten. Und von den-

jenigen, die verwalten, was sie nicht begreifen.

 

Fox zur Buerokratie:

Eine Buerokratie kann laenger warten als alles.

Ableitung: Man darf niemals zwischen zwei Buerokratien geraten.

 

Das Buerokratieprinzip:

Nur eine Buerokratie kann gegen eine Buerokratie kaempfen

 

Mc. Kernan’s Maxime:

Diejenigen, die aus vergangenen Konferenzen nichts lernen, sind

dazu verdammt, sie zu wiederholen.

 

Aigner’s Axiom:

Ganz egal, wie gut du arbeitest, irgendein Vorgesetzter wird

immer versuchen, an dem Ergebnis etwas zu aendern.

 

Das Lippman-Dilemma:

Die Leute spezialisieren sich immer auf ihre Schwaeche.

 

Hoffstedt’s Arbeitsmarkts-Rechnung:

Durcheinander schafft offene Stellen.

 

Soper’s Gesetz:

Wenn eine Buerokratie reorganisiert wird, gleicht sie bald wieder

ihrer Vorgaengerin.

 

Gate’s Gesetz:

Die einzig wichtige Information in einer Hierachie ist: Wer darf

was wissen.

 

Young’s zweites Gesetz:

Der Baum haelt das tote Holz aufrecht.

Ableitung:

Dass etwas noch steht, heisst noch lange nicht, dass es nicht tot

ist.

 

Owen’s Theorie der Fehlbesetzung:

In jeder Organisation gibt es eine bestimmte Anzahl von Posi-

tionen, die mit Versagern besetzt werden muessen.

Ableitung:

Sobald ein Versager aus der Organisation ausscheidet, muss ein

neuer eingestellt werden.