Ethernet-Festplatte

Es gibt USB-Festplatten. Es gibt eSATA-Festplatten. Es gibt NAS, und SAN, und Fileserver und weiß der Geier. Aber jedes mal hat man entweder zusätzliche Hardware (NAS, SAN, …) oder langsame Verbindungen (USB, …). Und die Zuverlässigkeit nimmt mit der Abwesenheit von zusätzlicher Hardware auch gleich noch ab (wer hatte noch keinen kompletten Datenverlust am USB-Port?).

Seagate hat sich gedacht, das geht auch alles viel einfacher. Sie stecken ihre Festplatten direkt an die Netzwerkdose, fertig. Um die anzusprechen, braucht man eine Bibliothek, die Kinetic Open Storage Platform. (heise)

Was die Skalierbarkeit angeht, sind die Vorteile wohl klar. Mehr Speicher? Nimm den Switch da und klemm noch 10 Platten dran. Einfacher geht es derzeit nicht.

Sicherheit ist jetzt die Frage, und zwar die Datensicherheit. Momentan würde ich keine Backups über USB machen, und das ist die größte Schwäche von USB aus meiner Sicht. Was bieten die Kinect-Anschlüße auf diesem Gebiet?

Ich bin gespannt.