Animationsfilme bauen ist keine leichte Sache, wenn man wirklich alles selber erstellen und bemalen und animieren will. In 3D-Computerspielen geht das einfacher, die Grafik-Engines dort bauen die Szenen in den Spielen munter zusammen wie man es gerade braucht. Dafür ist es in den Engines schwieriger, neue Sachen einzubauen, und in so einem Animationsfilm will man ja dauernd neue Sachen haben.
Nun hat sich jemand hingesetzt, und sozusagen die Game-Engines um eine Schnittstelle für Maya-Objekte erweitert. Dazu noch einen Haufen vorbereiteter Bewegungen per Motion-Capture eingefügt, und schwups, schon kann man sich seine Animationsfilme bauen.
Die Erschaffer nennen sich Wonderlamp Industries und ihre Software nennt sich Djinni: heise.
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.