Vor kurzem erst schrieb ich über Armbänder, mit denen man sich remote kurze Vibrationsimpulse senden konnte, und sah das als eher skurilen Ableger der Crouwdfunding-Welle.
Prompt werde ich Lügen gestraft, und bekomme einen Artikel vor die Nase, in der das jemand hübsch erweitert hat zu einer sehr faszinierenden Anwendung: Ein Armband, mit dem man oben beschriebenes tun kann, aber es geht weiter. Man kann per Berührung, je nach Dauer, mitteilen ob es einem aktuell gefällt oder nicht. Also zum Beispiel in einem Restaurant oder ähnlichem. Dazu gibt es eine „Heatmap“, in der man sehen kann, wo in der Umgebung Leute sind die sich gerade Wohl fühlen. Das kann natürlich praktisch sein wenn man gerade im Regen steht und ein nettes Plätzchen sucht. (t3n)
So, und hier kommt mein Gedankensprung: Ameisen! Insektenvölker! Nehmen wir an: Heat-Daten in Echtzeit, die nach einer gewissen Zeit verblassen, je mehr Heat, um so langsamer verblasst es. Was haben wir dann? Pheromonspuren, Schwarmverhalten, soziologische Untersuchungen, Experimente in der echten Welt.
Das wird interessant!
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