Noch ein Geschenk benötigt? Von Oppo, einem chinesischen Handy-Hersteller, gibt es das „Oppo N1“. Normalerweise verfügt das N1 über ein Android-Betriebssystem mit einer von Oppo eigens angepassten Oberfläche namens „ColorOS“. Daneben hat das N1 noch einige charmante Extras: Die 13 Megapixel-Kamera ist um 206 Grad drehbar und kann als Front- und Rückseitenkamera verwendet werden. Zwei… Oppo N1 mit CyanogenMod weiterlesen
Schlagwort: CyanogenMod
CyanogenMod hat das Verschlüsselungssystem TextSecure integriert. Die Integration findet sich auf Ebene des Betriebssystems, so das Apps für SMS/MMS unter CyanogenMod ganz normal weiter genutzt werden können, die Verschlüsselung ist transparent. Die Funktion findet sich in den Nightly-Builds zu Version 10.2 und soll demnächst in die Stable-Versionen einfließen:
Today, we are launching our version initially into the CM 10.2 nightly stream to test the server load and make sure things are working at scale. Once things are dialed in, we’ll also enable this for CM 11 builds moving forward.
Die Kommunikation wird Ende-zu-Ende verschlüsselt, wenn ein Client im Falle einer zu versendenden Nachricht weiß, das der Empfänger ebenfalls über TextSecure verfügt. Der Transfer läuft dabei über WhisperPush-Server, und kostet derzeit nicht einmal Gebühren. Wenn der Empfänger nicht über TextSecure verfügt, wird eine normale SMS/MMS über das Mobilnetz verschickt. Bei CyanogenMod will man die Standard SMS-App um eine Anzeige erweitern, die den Anwender darüber informiert ob verschlüsselt wird oder nicht.
Für TextSecure gibt es neben der integrierten Version auch Apps für Android, und Verlautbarungen nach bald auch iOS und den Desktop-Browser. Hier existiert also bereits ein Ökosystem und eine nutzbare Infrastruktur. So wirbt man bei TextSecure derzeit auch, das mit der Integration in CyanogenMod weitere 10 Millionen Nutzer hinzu gekommen sind. (whispersystems-blog, cyanogen-blog, heise, t3n)
TextSecure wurde von der Firma WhisperSystems entwicklet. Diese wurde von Twitter gekauft, welche den Quellcode von TextSecure unter Open-Source (GPLv3) stellten. Damit dürfte auch Twitter einen weiteren Fuß in der Tür auf diesem Spielfeld des Nachrichtenversands haben.
Im Google-Play-Store gibt es jetzt einen Installer für das alternative System Cyanogen-Mod.
Der Anwender muss dabei kaum noch aktiv werden: Es ist weder nötig, das Android-Gerät zu rooten, noch muss man den Bootloader entsperren oder mit unübersichtlichen Kommandozeilen-Tools wie Heimdall und Fastboot hantieren – die bringt der Installer gleich mit und ruft sie im Hintergrund mit den richtigen Optionen auf.
Ganz wichtig: Wenn das neue System aufgespielt wird, wird das Gerät in den Auslieferungszustand versetzt. Also vorher ein Backup auf die Karte oder den Rechner machen. (heise, golem, t3n)
Installer im Google Play-Store
Cyanogen-Wiki Installationshilfen
Die CyanogenMod, eine Alternativ-Installation für Android-Geräte, teilt sich auf. Eine Version (genannt „Pro“) wird Geld kosten, und die andere (genannt wie immer) soll bleiben wie bisher. Im Grunde so wie bei RedHat und Fedora: die Geschäftsversion soll die gelungenen Sachen aus der freien Version übernehmen, in der freien kann man inzwischen alles ausprobieren. Die freie Version soll aber wirklich sehr frei bleiben. Das klingt ja schon mal gut. (heise)
Das EU-Patentgericht soll kommen.
Das Leistungsschutzrecht bleibt wohl erst mal eine Seifenblase. Springer springt derzeit ab.
Nokia kritisiert das gemeinsame Wachstum mit Microsoft, wobei Android zwar noch führend ist, aber Windows schwer zulegt.
Infineon legt auch zu.
Die Banken straucheln derweil weiter: Barclays will seine Aktionäre schröpfen um Finanzlücken zu schließen, und die Deutsche Bank macht weniger Gewinn wegen Rücklagen für Rechtsstreitigkeiten.
Cyanogen bekommt eine neue Kamera-App. Vielleicht rollen die freien Varianten ja doch mal den Markt auf.