Ein sehr schöner Kommentar zu dem Thema „Zukunft des Journalismus“. Mit dem Tenor, das die einzige Gefahr für den Journalismus, die Betonköpfe sind, die sich in ihrer selbst unterstellten Weisheit an den Status Quo klammern und behaupten das es das einzig richtige und wahre wäre, und das man es um jeden Preis bewahren muss. (t3n)
Dabei vergisst man drei Dinge. Die neuen Sachen bieten auch neue Möglichkeiten. Die Zeiten ändern sich nun mal. Und man muss sich anpassen wenn man nicht untergehen will.
Das ist auch nicht das erste Mal das wir das erleben. Die Musikbranche musste erst rechtliche Stürme gegen eine Tauschbörse wie Nappster laufen, bevor sie dann, Jahre später, endlich begriffen hat das sie überholt sind. Und prompt aus dem ehemaligen Erzfeind ihre neue Vertriebsplattform gemacht haben.
Wenn die Leute sich mal ein bisschen umhören würden, und mitdenken, müssten sie vielleicht nicht immer erst warten bis ihnen einer die Kuchenkunden klaut, dann jahrelang klagen, nur um dann zu begreifen das sie statt dessen lieber selber neue Kuchen backen sollten.