Social Media

Zwei Beispiele für den Umgang mit den anscheinend doch noch recht neuen Möglichkeiten des Internet. Zumindest neu in dem Sinne, das sich Unmengen von Menschen und Firmen nach wie vor wenige Gedanken zum Umgang damit gemacht haben.

Ja, in den neuen Medien und Social-Networks hat man es direkt und unmittelbar mit in Echtzeit reagierenden Menschen zu tun. Das bedeutet schnell hingeworfene Aussagen, Kommentare und Artikel, die ganz im Gegensatz zu ihrer schnellen Entstehung sehr lange Bestandt haben können, um dann in aller Seelenruhe auch nach Jahren noch zerpflückt zu werden. Damit muss man leben, das muss man bedenken.

Aber das muss man auch verzeihen können. Denn nein, nicht jedes Statement und jeder Artikel kann in dieser schnellen Welt noch so ausgefeilt sein, wie man das von einem durch mehrere Revisoren gegangenen Pressestatement in der Vergangenheit erwarten konnte (und auch da gab es Fehler!). Ist das nun besser, oder schlechter? Nun, zumindest ist es lebensechter. Wenn man sich seine Antworten nicht mehr mit dutzenden Leuten tagelang politisch abgewägt überlegen kann? Kommt dann mehr Wahrheit, oder mehr Unfug? Nun, wir werden sehen. Liegt ja irgendwie auch an uns, an dem was wir sagen, und vor allem an der Art wie wir auf gesagtes reagieren. Wenn jeder Fehler mit einem „Shitstorm“ belohnt wird, wird das wenig förderlich sein. Wenn alles entschuldigt wird, ebenfalls nicht. Meine Favoriten: Mit Humor lesen, sachliche Meinung antworten, rein optionale Vorschläge beisteuern, und nie vergessen das die eigenen Gedanken immer subjektiv sind. Nicht das ich es selber immer schaffe, aber ich glaube das sollte ganz gut klappen wenn man es schafft.

http://de.wikipedia.org/wiki/Contenance

Aber zurück zum eigentlichen Thema, es ist wie es immer ist, jeder muss sich seine eigenen Gedanken machen:

http://www.mimikama.at/allgemein/fotos-von-kindern-auf-facebook/

http://www.stern.de/digital/online/schlagabtausch-auf-twitter-wenn-die-telekom-zurueckpoebelt-2030064.html

MfG


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